Pfarrkirche

Es ist anzunehmen, dass das Gotteshaus, im gotischen Stil, spätestens Ende des fünfzehnten oder Anfang des sechzehnten Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Noch heute sind an der Ostseite die gotischen Stützmauern, das gotische Fenster, das gotische Turmfenster sowie das gotische Turmportal als stumme Zeugen der Entstehungsgeschichte der Pfarrkirche zu sehen.
Die ersten bekannten Erneuerungen der Pfarrkirche erfolgten in der zweiten Hälfte des 17. Jh. Damals wurden die Nebenräume auf der Nordseite angebaut.
Um 1727 folgte ein großer Umbau. Das Gewölbe, das wir heute sehen, und das Langhaus der Kirche wurden damals geschaffen.
Die barocken Figuren am heutigen Hochaltar, der heilige Petrus und der heilige Paulus sind um 1730 entstanden. Aus dieser Zeit stammt auch das Glockengeschoß des Turmes mit der Zwiebelhaube.
Das Lebensgroße Kreuz, neben der Kanzel, wurde um 1780 von einem unbekannten Künstler geschnitzt.
Im Jahre 1868 wurde der Friedhof um die Kirche aufgelassen, weil der heutige Friedhof im selben Jahr für die Bestattung geweiht wurde. Einige Grabsteine an der Kirchenmauer, sowie das ehemalige “Totenkammerl” neben dem Bächlein sind Erinnerungen an die unzähligen Vorfahren der Hartmannsdorfer, die hier begraben wurden.

Um 1885 wurde der Hochaltar, wie wir ihn heute sehen, von Ludwig Ritter Kurz aus Laibach gestaltet.

Die Pfarrkirche hat vier Glocken. Die Hauptglocke ist der hl. Radegundis geweiht, die zweite Glocke ist der Mutter Gottes geweiht, die dritte Glocke ist dem hl. Josef geweiht und die vierte und kleinste Glocke ist den heiligen Schutzengeln geweiht.

 
 

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Markt Hartmannsdorf


 
 

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