Essen & Trinken - Lebensmittel der Zukunft
Was hier wächst und entsteht, hat Wert.
Essen und Trinken hält Leib’ und Seel’ zusammen. Es gibt Lebensfreude, Genuss und Energie. Wir leben in der Kulinarischen Region, wo jedes Jahr dutzende neue und wertvolle Produkte entstehen. Lebensmittel vermitteln Identität und Herkunft.
Die Weinbauern waren Vorreiter in der Bewusstmachung von Herkunft, Lage, Sorten, Inhaltsstoffen, Veredelung und Inwertsetzung durch Bedeutung und Design. Ein Stück der „Seele des Produzenten“, seine Energien und Gedanken, werden zum Konsumenten getragen. Man ist, was man isst. Essen und Gesundheit stehen im direkten Zusammenhang. Alle Stoffe und Energien in den Lebensmitteln (wie wir wissen hat Wasser ein „Gedächtnis“) landen direkt in uns. Gifte im Boden gelangen in unseren Körper. Eigenschaften von Regionen und Produzenten treten mit uns in Resonanz. Ob wir wollen oder nicht. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Wir tragen die volle Verantwortung dafür, wohin wir beim Einkauf greifen oder was wir zu uns nehmen. Heute erzeugt die Ernährung weltweit rund 20 Prozent des ökologischen Fußabdruckes – wir haben es in der Hand, diesen auf ein Zehntel zu reduzieren.
Durch den Kauf von nur 10 Prozent mehr an regionalen Produkten werden diese Waren statt durchschnittlich 1.700 km nur 150 km weit transportiert (das bedeutet eine Reduktion von 2 Mio. LKW-Kilometern pro Jahr). Und für das Vulkanland würde das 22 Mio. € mehr Wertschöpfung bedeuten und 34.500 kg weniger Stickoxyde. Darüber hinaus schafft die Kultivierung angepasster Sorten Versorgungssicherheit, Landschaftsvielfalt und ein Stück Unabhängigkeit. Für Massenware und globale Einheitsproduktion ist sich das Vulkanland zu schade.
- Wert legen auf Geschmack und Qualität der verwendeten Lebensmittel
- Auf wertvolle Inhalts- und Nährstoffe achten
- Regional und saisonal einkaufen – auch bei der Organisation von Festen
- Anlegen eines eigenen Gartens, betreiben einer eigenen Hausmanufaktur: heimische Sorten, Raritäten-Saatgut herstellen & tauschen
- Auf frische statt tiefgefrore Lebensmittel zurückgreifen: kürzere Transportwege
- Auf gerechte und respektvolle Tier-Haltungsformen achten
- Erneuerbare Energie beim Anbau und der Veredelung von Lebensmitteln verwenden
- Wert legen auf Landschaftsvielfalt, Fruchtfolge und Humuswirtschaft,
- Nutzung von Regenwasser
- Wert legen auf ökologische Verpackung (Papier, Glas), Weiterverwendung von Verpackung (z.B. Gläser, Flaschen)
- Mit den Lebensmitteln haushalten
- Richtig kompostieren: Humusaufbau, Komposttoilette, Nährstoffrückführung
- Lebensmittel teilen und tauschen
- Ungesunde Lebens- und Genussmittel: Zucker, Chips, Salz, Zigaretten, etc.
- Gentechnik
- Zusatzstoffe und Konservierungsmittel
- Hektik und Stress beim Essen
- Weite Transportwege: lieber regionale und saisonale Lebensmittel kaufen
- Aufwendige Verpackungen wie Plastik und Aluminium
- Lebensmittel aus der Massentierhaltung
- Täglichen Fleischkonsum
- Kunstdünger, Chemie und Spritzmittel
- Wegwerfen, Essensmüll und im Übermaß gekaufte Lebensmittel
- Fertigprodukte
- Trinkwasserverbrauch bei Toilettenspülung oder beim Garten gießen
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