Derzeit kommen 78 Prozent der Energie von außen und wir verlieren dadurch 87 Prozent der Wertschöpfung am Energiemarkt. Über 120 Millionen Euro fließen pro Jahr allein für Diesel, Benzin, Öl und Erdgas aus der Region. Diese „fossilen Energieträger“ gehen weltweit dem Ende zu.
Viel kritischer ist aber der Ausstoß von Treibhausgasen bei deren Verbrennung. Er verursacht den Löwenanteil am Klimawandel weltweit und etwa 70 Prozent der gesamten ökologischen Belastungen der Region. Durch die Umsetzung der Energievision Vulkanland 2025 sollen in den kommenden Jahrzehnten 100 Prozent eigene Energie vor Ort erzeugt werden. Das geht sich nur aus, wenn das erste Gebot Vermeidung und Effizienzerhöhung ist. Dazu zählen zum Beispiel das Dämmen von Gebäuden, energieeffiziente Geräte oder der Umstieg auf Elektroantriebe in Fahrzeugen.
- Einsatz erneuerbare Energie aus der Region bei der Heizung, für Strom und in der Mobilität
- Dämmen von Gebäuden statt Einbau einer Klimaanlage
- Kurze Strecken zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren
- Umstieg auf Elektroautos oder biogene Kraftstoffe
- Fahrgemeinschaften bilden oder Carsharing-Möglichkeiten nutzen
- Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
- Installation von thermischen Solaranlagen für Warmwasser und Heizung
- Umstellung der Heizung auf Biomasse: anstatt Strom, Wärmepumpen, Kohle, Öl, Gas etc.
- Installation von Fotovoltaikanlagen am Dach oder Umstieg auf Ökostrom: Lastmanagement einbauen, Beteiligung an Fotovoltaikanlagen
- Nutzung energieeffizienter Geräte: z. B. LED Licht
- Wahl von nahen Reise- und Urlaubszielen
- Regional Einkaufen von Handwerkern und Händlern vor Ort
- Beteiligung an bzw. Investition in Mehrstoffzentren
- Nutzung fossiler Energieträger: Kohle, Koks, Gas, Öl, Benzin, Diesel
- Nutzung von Atomenergie
- Nutzung einer Klimaanlage
- Nutzung von Wärmepumpe, Stromheizung und Strahlungspaneele
- Vermehrte Flugreisen
- Hoher Standby-Verbrauch
- Ungebrauchte Geräte eingeschaltet lassen
- Vermehrter CO²-Ausstoß und Luft- und Umweltverschmutzungen
- Weite Transportwege
- Energieverschwendung: geöffnete Fenster im Winter, niedriger Reifendruck beim Auto
- Fotovoltaikanlagen „auf der Wiese“
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