Beim Schneiden von Apfelbäumen fällt meist mehr Schnittgut an, als man vorher glaubt :) Wenn man keinen Traktor mit Kippmulde oder Kipper besitzt bzw. ausborgen kann, stellt dessen Entsorgung schnell ein Problem dar.
Dieses kann man jedoch leicht umgehen und sogar noch einen ökologischen Mehrwert erzielen, indem man das Material auf der Fläche belässt und damit Strukturen schafft. Das kann z.B. ein Totholzhaufen sein, der als Nest und Überwinterungsmöglichkeit für Kleinsäuger wie den Igel dient. Oder man schichtet die Äste entlang von bestehenden oder noch besser frisch gepflanzten Wildsträucherhecken an. Dadurch werden diese um wertvolle Versteck- und Nistmöglichkeiten für die Heckenbrüter unter den Vögeln erweitert und junge Sträucher sind automatisch vor Wildverbiss geschützt, wodurch sich die Hecke schneller entwickeln kann.
Außerdem ist Totholz immer auch wertvoller Lebensraum für Insekten, ob auf bzw. in der Erde, z.B. für Hirschkäfer, oder in der Luft für viele Wildbienenarten. Deshalb kann man, sofern es die Baumgesundheit nicht gefährdet, durchaus auch abgestorbene Partien am Baum belassen - so zimmert sich die Natur ihre eigenen Insektenhotels :)
Beim Schneiden von Apfelbäumen fällt meist mehr Schnittgut an, als man vorher glaubt :) Wenn man keinen Traktor mit Kippmulde oder Kipper besitzt bzw. ausborgen kann, stellt dessen Entsorgung schnell ein Problem dar.
Dieses kann man jedoch leicht umgehen und sogar noch einen ökologischen Mehrwert erzielen, indem man das Material auf der Fläche belässt und damit Strukturen schafft. Das kann z.B. ein Totholzhaufen sein, der als Nest und Überwinterungsmöglichkeit für Kleinsäuger wie den Igel dient. Oder man schichtet die Äste entlang von bestehenden oder noch besser frisch gepflanzten Wildsträucherhecken an. Dadurch werden diese um wertvolle Versteck- und Nistmöglichkeiten für die Heckenbrüter unter den Vögeln erweitert und junge Sträucher sind automatisch vor Wildverbiss geschützt, wodurch sich die Hecke schneller entwickeln kann.
Außerdem ist Totholz immer auch wertvoller Lebensraum für Insekten, ob auf bzw. in der Erde, z.B. für Hirschkäfer, oder in der Luft für viele Wildbienenarten. Deshalb kann man, sofern es die Baumgesundheit nicht gefährdet, durchaus auch abgestorbene Partien am Baum belassen - so zimmert sich die Natur ihre eigenen Insektenhotels :)