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Es wird wieder kalt - wie schütze ich meine Stammrosen? Nur den Wurzelbereich mit Erde, Zweigen usw anhäufeln? Oder die Kronen mit Jutesäcken schützen? Wie ist das, wenn tagsüber doch die Sonne kräftig scheint? Wee hat bitte Erfahrung? LG Roswitha Es wird wieder kalt - wie schütze ich meine Stammrosen? Nur den Wurzelbereich mit Erde, Zweigen usw anhäufeln? Oder die Kronen mit Jutesäcken schützen? Wie ist das, wenn tagsüber doch die Sonne kräftig scheint? Wee hat bitte Erfahrung? LG Roswitha Liebe Roswitha! Damit die Winterschutzmaterialien, leichter über die Rosen zu stülpen sind, können die Rosen um ca. 1/3 eingekürzt werden. Der eigentliche, entscheidende Rückschnitt der Rosen sollte aber erst im Frühjahr erfolgen. Als Faustregel gilt: Rosenschnittt (Formschnitt) erst zur Zeit der Forsythienblüte. Das ist auch der (späteste) Zeitpunkt an dem aller Winterschutz wieder entfernt wird, damit sich die Rose optimal entfalten kann. Zusätzlich ist es - vor allem für frisch gepflanzte Hochstämmchen - von Vorteil, auch die Stämme mit Jutewickel zu umhüllen. Man verhindert Frostrisse durch Sonne und Kälteschocks durch Wind. Auch den Wurzelbereich kannst du mit Kompost /Rindenhumus / Gartenfaser / Gartenerde abdecken, obwohl die Wurzeln normalerweise sehr robust sind, da normalerweise auf Wildrosenunterlagen veredelt wird. Wie gesagt, vor allem in den ersten Jahren bis die Rose gut eingewurzelt ist, notwenig. Vielleicht hat jemand aus der Gegend zusätzlich praktische Infos für Roswitha? ... und viel Freude im Garten susi Liebe Roswitha! Damit die Winterschutzmaterialien, leichter über die Rosen zu stülpen sind, können die Rosen um ca. 1/3 eingekürzt werden. Der eigentliche, entscheidende Rückschnitt der Rosen sollte aber erst im Frühjahr erfolgen. Als Faustregel gilt: Rosenschnittt (Formschnitt) erst zur Zeit der Forsythienblüte. Das ist auch der (späteste) Zeitpunkt an dem aller Winterschutz wieder entfernt wird, damit sich die Rose optimal entfalten kann. Zusätzlich ist es - vor allem für frisch gepflanzte Hochstämmchen - von Vorteil, auch die Stämme mit Jutewickel zu umhüllen. Man verhindert Frostrisse durch Sonne und Kälteschocks durch Wind. Auch den Wurzelbereich kannst du mit Kompost /Rindenhumus / Gartenfaser / Gartenerde abdecken, obwohl die Wurzeln normalerweise sehr robust sind, da normalerweise auf Wildrosenunterlagen veredelt wird. Wie gesagt, vor allem in den ersten Jahren bis die Rose gut eingewurzelt ist, notwenig. Vielleicht hat jemand aus der Gegend zusätzlich praktische Infos für Roswitha? ... und viel Freude im Garten susi Stammrosen Winterschutz
Gerade Stammrosen brauchen einen zusätzlichen Winterschutz, denn die Veredelungsstelle befindet sich in luftiger Höhe. Und genau die Veredelunsstelle sollte geschützt werden, wofür sich in erster Linie Jutetücher, Jutesäcke oder Wintervlies gut eignen. Diese möglichst lose über die Rosenkrone stülpen und am Stamm leicht fixieren (zusammenbinden) – unterhalb der Veredelungsstelle. Die Verwendung von Jute ist deshalb so empfehlenswert, weil dieses Naturmaterial luftdurchlässig ist und dadurch verhindert, dass sich unter dem Rosenschutz Kondenswasser bildet. Zudem schattieren Wintervlies und Jutegewebe die Triebe im späten Frühjahr und verhindern ein frühzeitiges Austreiben der Blattknospen, wenn nachts doch noch Frost herrscht.
Gerade Stammrosen brauchen einen zusätzlichen Winterschutz, denn die Veredelungsstelle befindet sich in luftiger Höhe. Und genau die Veredelunsstelle sollte geschützt werden, wofür sich in erster Linie Jutetücher, Jutesäcke oder Wintervlies gut eignen. Diese möglichst lose über die Rosenkrone stülpen und am Stamm leicht fixieren (zusammenbinden) – unterhalb der Veredelungsstelle. Die Verwendung von Jute ist deshalb so empfehlenswert, weil dieses Naturmaterial luftdurchlässig ist und dadurch verhindert, dass sich unter dem Rosenschutz Kondenswasser bildet. Zudem schattieren Wintervlies und Jutegewebe die Triebe im späten Frühjahr und verhindern ein frühzeitiges Austreiben der Blattknospen, wenn nachts doch noch Frost herrscht.