BISi Award Arbeiten
VWA-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten der PreisträgerInnen
Prämierte Arbeiten – BISi Award 2024:
Elisabeth Flucher, BEd MEd
Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik
Bereits beim BISi-Award 2022 erregte ihre umfassende, professionelle Bakk.-Arbeit aufsehen. Erneut durften wir eine umfangreiche und ganzheitliche Arbeit erleben, die ein ebenso tiefschürfendes, wie wichtiges Thema aufgreift, das die Zukunft der österreichischen Landwirtschaft bestimmen wird. Ein positives Selbstbild der Landwirtinnen, ihre Identitäten und Maßnahmen, welche zur attraktiveren Zukunftsgestaltung des Berufes beitragen, werden durch die 27 durchgeführten Tiefen-Interviews präsentiert.
Chiara Schleich, BA MA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Mittels Design-Thinking-Ansatz wurde in dieser Masterarbeit innovative Wege der Datenerhebung beschritten, um die strategischen Grundlagen für den Relaunch eines vulkanländischen Spitzenbetriebes zu finden. Über 230 Datensätze wurden dabei professionell ausgewertet, eine hervorragende Strategie entwickelt, um mit konkreter Kostenschätzung und Umsetzungsplanung ein Erfolgsmodell für die betriebliche Zukunft zu schmieden.
Vom Teller zum Glas: Ein Gastronomie-Konzept für den Relaunch des Buschenschanks Scharl in St. Anna a. A.
Patrick Meihsel, BEd MEd
Pädagogische Hochschule Steiermark
Nach intensiven Recherchen und Entwürfen, konzipierte er die Riegersburg als außerschulischen Lernort für den Geschichtsunterricht der Klassen Sekundarstufe I und II. Im Detail wurden zehn Arbeitstage detailgetreu für den Unterricht erarbeitet, mit hervorragendem pädagogischem Konzept und voll Spannung & Erfahrungsräumen für die Schüler:innen.
Mag. rer. nat. Victoria Taucher
Karl-Franzens-Universität Graz
Im Steirischen Vulkanland sind Prävention, regionalen Gesundheitsbewusstsein, ein breites und vielseitiges Angebot an Gesundheitseinrichtungen sowie eine gesunden Gestaltung des Lebens(-raumes) bereits seit langem Thema. Dennoch besteht noch viel „Luft nach oben“ – beim Gesundheitshandeln, der Sichtbarkeit von Veranstaltungen sowie in der besseren Vernetzung & Zusammenarbeit der Gesundheitsbetriebe. Nach fundierter Recherche und zehn Tiefeninterviews wurden drei komplette Seminareinheiten authentisch designed, die zur Anwendung wahrlich einladen!
Anna Maria Ranftl, BA MA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Ihre äußerst umfangreiche Masterarbeit unterteilt sich in eine sekundäre und eine primäre Datenerhebung. Neben der selektiven Literaturrecherche wurden qualitative Daten durch eine teilnehmende Beobachtung sowie durch 17 Expert:inneninterviews mit diversen Stakeholdern des UNESCO „Biosphärenparks Unteres Murtal“ geführt und ausgewertet, um das Konzept für das Besucher:innenleitsystem zu optimieren.
Florian Singer, BA MA
Karl-Franzens -Universität Graz
Das Dorfcomeback beschreibt eine Bewegung, die sich dem Phänomen der Landflucht entgegenstellt. In diesem Kontext entstand seine Masterarbeit, für die sieben Personen in der Ost-Steiermark mittels leitfadengestützter narrativer Interviews zu ihrem persönlich erlebten Dorfleben und dessen Zukunft befragt wurden. Die perfekt aufbereiteten Ergebnisse attestieren dem Dorf auch in Zukunft gute Chancen.
Laurenz Mörth, BA MA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Die ausgezeichnet visualisierte, deskriptive Auswertung von 107 Fragebögen zeigt, dass Unternehmen durch eine Zertifizierung vor allem langfristig mit einer Reduktion der operativen Kosten rechnen können. Zudem werden eine erleichterte Mitarbeitersuche, ein verbessertes Image des Betriebs, erhöhte Resilienz sowie Qualitätssteigerungen im Betrieb als Vorteile erreicht. Für den Tourismus im Steirischen Vulkanland kann eine Zertifizierung mit dem österreichischen Umweltzeichen dazu beitragen, den langfristigen Erfolg am Markt sicherzustellen.
Michelle Sabrina Stradner, BA MA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Auf Basis von acht Tiefeninterviews wurden die Chancen und Bedrohungen der steirischen Tourismusstrukturreform akribisch ausgewertet. Die Ergebnisse können den Entscheidungsträgern und Gemeinden als Grundlage für die Entwicklung von neuen Maßnahmen und Strategien dienen, um die positiven Auswirkungen der Tourismusreform zu bündeln & negative zu minimieren. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen für den Tourismusverband. Die Forschungsergebnisse könnten dazu beitragen, neue Geschäftsmöglichkeiten und Modelle für Tourismusbetriebe zu identifizieren, die auf kultureller Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl im Vulkanland basieren.
Verena Rathkolb, BA MA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Im Rahmen der Masterarbeit wurden 441 Fragebögen ausgewertet und graphisch ansprechend dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerung eine wesentliche Rolle für eine nachhaltige Entwicklung einer Destination zukommt. Die Erhebung der Einstellung der Bevölkerung des Thermen- & Vulkanland Steiermark ergab ein positives Stimmungsbild. Darauf können entsprechende Strategien für die Einbindung der Bevölkerung und für die Zielerreichung zu mehr Nachhaltigkeit in der Destination aufbauen.
Alena Macher, BSc MSc
Karl-Franzens-Universität Graz
Das Ziel Ihrer Masterarbeit war es, die Einflussfaktoren von Qualitätsmanagement-Systemen auf die Schulentwicklung der unterschiedlichen Schultypen der Stadt Feldbach zu identifizieren, da die Initiativen dahingehend in der Bildungsregion Südoststeiermark sehr ausgeprägt und zukunftsorientiert sind. Die qualitative Studie wurde mit zehn QMS Expert:innen aus Feldbach durchgeführt. Mit Hilfe der identifizierten Einflussfaktoren soll die Akzeptanz bei den Anwender:innen von QMS gesteigert bzw. eine Adaptierung angestoßen werden.
Kathrin Groß, BA MA
IMC FH Krems an der Donau
Durch das stetige Wachstum des Tourismussektors nimmt die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmen zu, insbesondere energiesparende Maßnahmen sind dabei essenziell. Regionale Thermen setzen vor allem Maßnahmen um, die sich auf die Steigerung der Energieeffizienz, die Verbesserung der Infrastruktur und die Förderung der Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben konzentrieren.
In acht Tiefeninterviews wurde das Verständnis von Nachhaltigkeit untersucht und die vom Tourismus umgesetzten nachhaltigen Maßnahmen dargestellt.
Melanie Reicht, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Ihre sehr gute Arbeit analysiert vorhandene Methoden der Mitarbeiter- & Kundenbindung und bringt diese in den Konnex „Vertrauen“. Daraus werden Handlungsempfehlungen für langfristige vertrauensvolle Beziehungen in Gesundheits- und Tourismuseinrichtungen abgeleitet. Zur Absicherung der hervorragenden Recherche wurden zwei Tiefeninterviews geführt und die Werte & Haltungen der Vertrauensbildung dargestellt.
Isabella Dunst, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
In der Bachelorarbeit findet sich zunächst ein Überblick über die Geburtsmodi, um im Anschluss auf die Vor- und Nachteile des Kaiserschnitts und der Spontangeburt einzugehen. Es ist ein wesentliches Thema, das Menschen lebenslang auf verschiedenen Ebenen – wie Mikrobiom oder Psyche – beeinflusst. Übersichtlich, mit top Graphiken wurden Aspekte aufbereitet, die die Wahl des Geburtsmodus für schwangerer Frauen in die „natürliche“ Richtung beeinflussen.
Sophie Schaad
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Ihre umfangreiche und gut recherchierte Arbeit zielt darauf ab, klimafreundliche Reiseangebote darzustellen und den Kund:innen Orientierung für umweltschonende Reisen zu bieten. Wichtige Informationen und Angebote für einen klimafreundlichen Urlaub wurden erhoben und strukturiert dargestellt, um die individuelle Reiseplanung zu erleichtern und Einblicke in die Themen Klimawandel und klimaschonende Lösungen zu ermöglichen.
Irina Srb, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Ihre Bachelorarbeit befasst sich mit dem weit verbreiteten Problem des unzureichenden Gesundheitshandeln in Europa, das mit weit verbreiteten Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychischen Problemen in Verbindung gebracht wird. Spezifische Gesundheitsrisiken unter Erwachsenen wurden identifiziert und diese genutzt, um Gesundheits-Workshops zu entwickeln und umzusetzen, die sich auf die Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Teilnehmer:innen und die Förderung von Verhaltensänderungen konzentriert.
Helena Hutter, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
In der klar strukturierten und charakterstarken Arbeit wird aufgezeigt, dass es verschiedene ernährungsbezogene Methoden gibt, die positive Effekte auf die Lebensumstände von Alzheimer Demenz Patient:innen haben, um die Lebensqualität zu erhöhen und die Flüssigkeits- & Nahrungsaufnahme zu steigern. Dabei spielen die Anregung der Sinne, ein soziales Miteinander und die umgebungsbezogene Modifikation eine wichtige Rolle.
„Essen gegen das Vergessen: Ernährungstherapeutische Maßnahmen bei Alzheimer Demenz“
Melanie Koller, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Die Arbeit greift ein neues Thema auf und analysiert mutig den nationalen Vorstoß zur angekündigten Impfpflicht – entgegen der Narrative des Mainstreams. Die Impfpflicht als unverhältnismäßigen Eingriff in das Recht auf körperliche Integrität, hat zur starken Polarisierung in der Bevölkerung geführt. Polarisierung und Angst, sowie keine signifikant wirkungsvollere Rettung von Menschenleben haben nicht zu mehr Wohlbefinden der Betroffenen beigetragen.
Dieser damit verbundene soziale Konflikt bedrohte den sozialen Frieden in Österreich bzw. die Lebenskraft im Vulkanland.
Ethische Betrachtung der COVID-19 Impfpflicht in Österreich und deren Bedeutung für den Tourismus
Melinda Magdalena Klein, BA
FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
Studierende verbringen eine beträchtliche Zeit in einer sitzenden Position, und
darüber hinaus nutzen die meisten von ihnen passive Transportmittel, um zur Hochschule zu gelangen. Dies hat langfristig gesundheitliche Folgen. Um hier entgegenzuwirken wurde an der FH Bad Gleichenberg versucht, mehr Studierende dazu zu bewegen, das Fahrrad zu nutzen oder zu Fuß zur Hochschule zu gehen.
Aktiv statt passiv am Weg zur Hochschule Maßnahmen zur Förderung des körperlich aktiven Pendelns von und zur Hochschule bei Studierenden im urbanen und ländlichen Raum
Jonas Lerner und Lorenz Kaufmann
i:HTL Bad Radkersburg
Durch die Verschmelzung von Kreativität und technischem Können entstand ein schulisches Meisterwerk: ein revolutionärer CO2-Schneide- und Gravierlaser. Auf 130 Seiten wurde die Planung, Berechnung und der Bau dokumentiert. Das Ergebnis der talentierten Jungtechniker eröffnet durch eine innovative Kühlung und besondere Leistung neue Horizonte für Innovation und Präzision in der Laserbearbeitung.
CO2-Laser-Schneide- und Graviermaschine made by i:HTL Bad Radkersburg
Sebastian Frühwirth, Manuel Müller und Rene Kathar
i:HTL Bad Radkersburg
Durch die erhöhten Anforderungen für Frischluft in den Klassen wurde mit einer Lüftungsanlage mit Wärmetauscher eine umweltfreundlich und energiesparende Lösung gefunden. Nach Planung und eigener Fertigung kann kontinuierlich gelüftet werden und der eingebaute Wärmetauscher spart große Mengen Energie ein und entlastete die Umwelt. Die professionelle Steuerung basiert auf einer CO2-/Feuchte-Messung, ist voll automatisiert und visualisiert.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Anna Hölzl
BRG/BORG Feldbach
Wie heute Kleinunternehmen neben Großunternehmen und der Plattform-Ökonomie bestehen können, behandelt diese vorwissenschaftliche Arbeit.
Besonders Bekleidung wurde hierbei mit vier Unternehmensportraits und 125 Kundeninterviews unter die Lupe genommen.
Die Nachfrage nach Regionalität und Persönlichkeit wird relevanter. Bei Kleinunternehmen werden sich Flexibilität, Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit bzw. Werthaltung als immer wichtiger herausstellen.
Die Zukunft lokaler Kleinunternehmen neben Großunternehmen
Leonie Meindl
Modellschule Graz
Als Beispiel historischer Ausgrenzung widmet sich diese vorwissenschaftliche Arbeit der Hexenverfolgung in der Südoststeiermark rund um die Riegersburg. Durch umfassende Literaturrecherche wurden die Bereiche Hexenverfolgung im Allgemeinen, politische und strafrechtliche Ausgangssituation, beeinflussende Aspekte, die Rolle der katholischen Kirche und als Schwerpunkt der Feldbacher Hexenprozess erarbeitet und beschrieben.
Sih, wie die Teufflisch hexen rott… Hexenverfolgung um Riegersburg und Hatzendorf
Prämierte Arbeiten – BISi Award 2022:
Bernadette Buchgraber
BORG Feldbach, 2021
Die steirische Blasmusik mit Hinblick auf die Stadtmusik Feldbach
Als langjährig bestehende Blasmusik spielt die Stadtmusik Feldbach eine wichtige Rolle in der Feldbacher Kulturszene. Die Musiker der Stadtmusik sind Teil der lokalen Lebenskultur und zahlreicher Veranstaltungen, egal ob mit der gesamten Kapelle oder in kleinerer Besetzung mit der Bläsergruppe.
Miriam Öttl
BORG Radkersburg, 2021
Der Einsatz moderner Fernerkundungs-Techniken für die Archäologie am Beispiel der Südoststeiermark
Verschiedenste Herausforderungen und Ereignisse in der Geschichte beeinflussten und formten die Menschen zu der Gesellschaft, wie wir sie heute kennen. Fernerkundungs-Techniken helfen heute dabei, die Spuren der Vergangenheit aufzufinden.
Fiora Hatzel
BORG Feldbach, 2021
Blackout – Plötzlich ohne Strom mit Fokus auf die Gemeinde Feldbach
Viele Experten gehen davon aus, dass es in der Zukunft zu einem Strom- und damit einhergehenden Infrastrukturausfall – dem sogenannten „Blackout“ – kommen wird. Die Gemeinde Feldbach ist in diesem Bereich Vorreiter geworden.
Kathrin Altenberger, Johanna Ferstl
HLW Neumarkt a.W., 2019
Kultur, Wein, Genuss – Eine Reise ins Vulkanland
Die Sehnsucht nach der Kulinarischen Region war so groß, dass sie nach gründlicher thematischer Aufarbeitung eine Exkursion ins Vulkanland vorbereitet und mit der ganzen Klasse angetreten sind.
Desiree Jantscher, Lisa Maria Hatz
Tourismusschulen Bad Glbg., 2019
Genuss Vulkanland – vom Sprössling bis zum hochwertigen Produkt
Von der Idee des Steirischen Vulkanlandes begeistert, haben sie in Kooperation mit den „Wilden Schwestern“ aus Bad Gleichenberg ein Chutney in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen entwickelt.
Sebastian Alessandro Gsöls
BORG Feldbach, 2021
Die Zeit zwischen 1944 und 1955 in Feldbach und Umgebung
Die Bevölkerung rund um Feldbach im Zweiten Weltkrieg erfuhr besonders großes Leid durch zahlreiche Fliegerangriffe und grausamen Kampfhandlungen. Danach begann der anstrengende Wiederaufbau – insgesamt ein Aufruf dringend aus der Geschichte zu lernen.
Tobias Waltl
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Destruktiver Populismus, ohne die Nettiquette eines respektvollen Dialoges, gefährdet die vertrauensbasiere nachhaltige Entwicklung und Demokratie. Die Arbeit liefert Regionen die nötigen Grundlagen, um passende Antworten auf destruktiv-populistisches Agieren zu entwickeln.
Melanie Weiß, BA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Veganismus: Das Ernährungsverhalten von Veganern im Hinblick auf eine nachhaltige Lebensführung
Das globale Lebensmittelsystem verursacht wesentliche Umweltauswirkungen – vor allem Fleischprodukte, Überseeimporte und Nichtsaisonales & -regionales. Die Arbeit beleuchtet, inwieweit die vegane, regionale Ernährungsweise zu einem zukunftsfähigen Lebensstil beitragen kann.
Anna Maria Ranftl, BA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2020
Mit dem Begriff „Food Tourismus“ hat sich in den letzten Jahren ein neues Tourismussegment aufgetan, auf das das Steirische Vulkanland seit langem bestens vorbereitet ist.
Verena Rathkolb, BA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2020
Radfahren im Winter: Potentiale und Herausforderungen für touristische Ganzjahresdestinationen
Den Ausbau des Radwegenetzes, die Vernetzung der Radwege, den Ausbau über die Jahreszeiten und die Anbindung an unsere Betriebe in der Region stellen nicht nur in puncto Transport eine zukunftsfähige Alternative dar, sondern auch im touristischen Kontext.
Bianca Hörmann, BA
Karl Franzens Universität Graz, 2019
Immer häufiger findet die Identitätsbildung über experimentelle Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken statt.
Dies birgt sowohl Chancen als auch Risiken für die Heranwachsenden.
Melanie Koller
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Aktueller Stand der Nachhaltigkeitslehre an österreichischen Tourismusschulen
Der Tourismus gewinnt in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung und durch die hohe Mobilitätsleistung zunehmend an Bedeutung, da er potenziellen Einfluss auf alle 17 Ziele der Nachhaltigkeitsagenda 2030 ausübt.
Anna Maria Koller, BA
FH Joanneum Graz, 2021
Welche Aspekte der Markenlizenznutzung für frauengeführte Unternehmen besonders attraktiv sind und welche Maßnahmen die Region in Zukunft setzen sollte, um mehr Frauen ins wichtigste Netzwerk des Standorts Vulkanland zu bringen.
Elisabeth Flucher, BEd
Hochschule für Agrar- & Umweltpäd. Wien, 2021
Das Nose-to-Tail-Prinzip ist eine Wiederentdeckung dessen, was früher gang und gäbe war, nämlich aufgrund nachhaltiger
und ethischer Aspekte das ganze Tier zu verwerten.
Marie-Luise Buchinger, BA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2019
Damen von Welt: Alleinreisende Frauen unterwegs Richtung Emanzipation?
Das Steirische Vulkanland kann in seiner Fülle an Wanderwegen und verschiedensten Formen der Erholung an die Reisebedürfnisse alleinreisender Frauen anknüpfen und mit entsprechenden Angeboten, wie bspw. den Zusammenschluss von Frauen in Vernetzungsgruppen, reagieren.
Mag.a rer.nat. Melanie Thurner
Karl Franzens Universität Graz, 2019
Erfindung einer Region – Der Entstehungsprozess des „Steirischen Vulkanlandes“
Das 20-jährige Bestehen des „Steirischen Vulkanlandes“ im Jahr 2019 und der persönliche Bezug zur Region gab den Anlass, den Entstehungsprozess nachzuzeichnen. Weiters wurde auf die Entstehung der Marke und die Bedeutung für die Politik, Wirtschaft und Bevölkerung eingegangen.
Anita Prehm, MSc
Universitätslehrg. Lehrer für Gesundheits- & Krankenpflege; Karl Franzens U. Graz , 2019
Die pflegerische Handlungskompetenz bei Notfällen im Setting Intensivstation nimmt eine bedeutende Rolle in der Ausbildung ein. Was dabei in Praxis und Simulationstraining vertieft werden sollte, wird in der Arbeit dargestellt.
Vera Ecker, BA MA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2019
Selbstfindungstourismus – nachhaltige Erfahrungen und Entschleunigung, statt materieller Luxus
Alternative Reiseangebote mit Fokus auf Entschleunigung und Zeit fernab vom Alltag, vor allem in Thermen- und Wellnesshotels, sind von immer größerer Beliebtheit. Gerade in der Zeit der Pandemie braucht es optimierte touristische Angebote, um die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft stillen zu können und die Tourismuswirtschaft zu stärken.
Natascha Dockal, BA MA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Ein Fünf-Sterne Luxusresort konnte durch die überzeugende Darstellung der Vorteile und auch die potenziellen Kosteneinsparungen für das Österreichische Umweltzeichen gewonnen werden. Mit dieser hervorragenden Praxisarbeit wurde der Grundstein für den eigenen Job gelegt.
Philip Uršnik Žuran, BA MA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Die Arbeit befasst sich mit der touristischen Entwicklung der internationalen Makro-Destination ‘‘Amazing Amazon of Europe‘‘, die seit 2012 ein UNESCO Biosphärenreservat ist und die Länder Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn und Serbien entlang der Flüsse Mur, Drau und Donau verbindet.
Helena Sophie Buchegger, BA MA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2021
Generationenverbindende Betreuung von Kindern und älteren Menschen am Beispiel des Bauernhofes K.
Soziale Angebote in der Landwirtschaft des Vulkanlandes könnten künftig den Gesundheitssektor entlasten. Es braucht dazu die Zusammenarbeit von Landwirt:innen mit sozialen Trägern. Im Projekt wurde die Betreuung von Kindern und älteren Menschen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb österreichweit erstmals vereint!
Markus Hribernig, BSc MA
FH Joanneum Bad Gleichenberg, 2020
Die Forschungsarbeit zeigt auf, welche Schnittstellen zwischen Klimaschutz, Lebensraum und Gesundheit vorhanden sind und welche Auswirkungen diese auf die regionale Gesundheitsförderung und Strukturplanung haben könnten.
Mag. (FH) Dr. Daniel Binder
Uni Sopron, 2021
Die Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen wettbewerbsfähigen ländlichen Destinationen, der Erfüllung von Ansprüchen an eine nachhaltige Regionsentwicklung und dem Einfluss auf die wahrgenommene Lebensqualität von Bewohner:innen und Gästen.
Foto: Roman Schmidt