Qualitätssicherung durch richtige Futtermittel-Probennahme

5. Juni 2024

Weiterbildungs-Maßnahme – Qualitätssicherung durch richtige Probennahme

Mittlerweile müssen Futtermittel für Schweine und Geflügel hohen Anforderungsprofilen entsprechen. Das gilt für Zukaufsware, wie für die eigene Ernte. Damit die Rationen optimal auf die Bedürfnisse der Tiere eingestellt werden können, müssen die Inhaltsstoffe der jeweiligen Futterkomponenten bekannt sein. Dazu müssen Proben von allen Chargen gezogen werden und diese werden entweder in einer nasschemischen Untersuchung oder mit Hilfe der Infrarottechnologie analysiert.

Die richtige Probennahme ist die Nummer eins in der Qualitätssicherung. Einerseits kann sich der Betrieb gegenüber schadhafter Ware absichern, andererseits können die Futtermittelgaben optimiert und somit wirtschaftlich gestaltet werden.

Futtermittelexperte Franz Knittelfelder unterstützte mit seinem breiten Wissen die Bäuerinnen und Bauern. Futtermittel werden je nach Betriebstyp und -struktur unterschiedlich gelagert. Bei der Probenziehung muss man wissen, wo die Probe leicht zu entnehmen ist und gleichzeitig die Qualität im Futtertrog wiederspiegelt. In einem praktischen Teil wurden die Proben aus verschiedenen Behältern gezogen, aufbereitet und entsprechend dokumentiert. Abschließend wurden die Proben bei MH Hebenstreit mittels moderner Infrarottechnologie (NIRS) analysiert und interpretiert. Johann Hebenstreit hat sich zu Beginn des Jahres diese Technologie angekauft und leistet zusammen mit den Serviceleistungen der Styriabrid einen wertvollen Beitrag Qualitätssicherung in der Tierernährung.

Mit dieser Weiterbildungs-Maßnahme wurde die Wichtigkeit einer korrekten Probennahme einmal mehr unterstrichen. Einer qualitätsvollen Betriebsführung steht damit nichts mehr im Weg. Ein wichtiger Schritt zum Schließen der Eiweißlücke.

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